Lebenslauf Prof. Dr. med. Ulrich Schenk (FIAC)

Name:

Schenk

Vorname:

Ulrich

Titel:

Prof. Dr. med.

Facharztbezeichnung:

Facharzt für Pathologie; Zytologie

Studium:

Medizinstudium in Göttingen und Dissertation am Pathologischen Institut in Heidelberg

Werdegang:
1973Pathologische Institut der Universität in Göttingen (Prof. Linzbach und Prof. Schauer)
1976Institut für Klinische Zytologie der Technischen Universität München (Prof. Soost)
1976-2003Unterrichtstätigkeit an der staatlich anerkannten Zytologieschule in München
seit 1987Wissenschaftliche Leitung der Münchner Fortbildungstagungen für Klinische Zytologie
seit 1988Leiter des Zytologischen Labors am Pathologischen Institut der Technischen Universität München (Prof. Höfler)
1990-2003Leitung des Zytologischen Instituts der Bayerischen Krebsgesellschaft
seit 2000Koordinator des European Cervical Cancer Screening Network (ECCSN)
seit 2004Leiter/Inhaber des (privaten) Zytologischen Labors Prof. U. Schenck am Institut für Pathologie der TUM
2008Herausgeber der “European Guideline for Quality Assurance in Cervical Cancer Screening”


Die wissenschaftliche Beiträge von U. Schenck umfassen verschiedenen Gebieten der gynäkologischen und außergynäkologischen Zytologie, insbesondere zu technischen Aspekten der Zytopathologie wie Punktionstechnik, Präparationstechnik, Mikroskopiertechnik, Bild- und Flowzytometrie.

U. Schenck diente in Fachgesellschaften in verschiedenen Funktionen u.a. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zytologie (1997 bis 1999). U. Schenck ist Ehrenmitglied der deutschen und österreichischen Gesellschaften für Zytologie. Forschungspreisträger der Deutschen Gesellschaft für Zytologie. Und Träger des The G.L. Wied Life-Time Achievement in Cytologic Research Award der Internationalen Akademie für Zytologie (IAC).

U. Schenck ist seit 2012 an der Technischen Universität München pensioniert, aber als Professor weiterhin dem Institut für Pathologie zugeordnet.

Nach seiner Pensionierung ist er in das Zytologische Labor Dr. T. Weyerstahl in München eingetreten, beteiligt sich dort aber nicht mehr an der täglichen Diagnostik, sondern verwendet das umfangreiche Untersuchungsmaterial des Labors als Grundlage für den Unterricht in der Zytologie.

Prof. Dr. med. Ulrich Schenk (FIAC)